Donnerstag, 17. November 2011

Ich habe das wunderschöne Gefühl, dir alles sagen zu können. Erspare mir bitte das Gefühl, dir alles sagen zu müssen!

Wo bist du? Ich halts nicht aus, lass mich nicht allein.
Wo bist du? Ich vermiss dich, sag wann kommst du endlich Heim?
Denn die Zeit vergeht und mein Herz es schlägt, nur für  DICH ;
Ich werde auf dich warten, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.


Wie mich dieses Lied berührt. Egal wie lange ich es kenne; wie oft ich es schon gehört habe. Es berührt.
Immer wieder und wieder. Lässt den Tränendamm brechen. Die Gefühle rausspülen und den Druck
abfallen. Tief einatmen, ausatmen. Ganz einfach. Ich glaube ich habe heute versagt. Irgendwie. Sämtliche
Kraftreserven sind aufgebraucht. die Batterie steht auf Null. Das sonst so funktionierende Mädchen
läuft auf Standby. Sie findet bloß das Ladekabel nicht. Naja. Wie angeblich alles: wird es wieder.
Wie immer. Ich glaube da nie dran. Warum auch? Das ist absolut sinnlos. Denke ich. Oder  täusche ich
mich?


Wenn ich mich täusche will ich erklärt haben warum sich alle so verstellen; alle mit einer Maske
der Fälschung durch die Welt wandern und ein künstliches Lächeln auf den Lippen tragen.
Wenn ich mich täusche will ich erklärt haben, wo ist die Reset Taste
und kann man das Schauspiel bei allen wagen?
Wenn ich mich täusche will ich erklärt haben, warum man so viele belügt,
von wegen es geht mir gut und oft der Partner einen betrügt?
Wenn ich mich täusche dann will ich endlich das alle ihr wahres Gesicht zeigen,
die Masken ablegen und die Schmerzen des Lebens nicht mehr verweigern.


Also. Redet euch nichts ein. Nicht alles kann wieder gut werden. Nicht jeder Schmerz vergeht, nicht jede Wunde heilt

Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir
nicht offenbaren kann. Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er dir sagt, sondern vielmehr auf das, was er dir verschweigt !

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